So funktioniert der Zurückschreibmodus

Anmerkung: Der Zurückschreibmodus wird nur auf ServeRAID-8i-, ServeRAID-7k-, ServeRAID-6M- und ServeRAID-6i/6i+-Controllern unterstützt. Er wird nicht in Cluster- und paarweisen Funktionsübernahmekonfigurationen unterstützt.

Das Zurückschreiben ist eine Methode, um die ursprüngliche Konfiguration eines logischen Laufwerks wiederherzustellen, nachdem Sie ein fehlerhaftes Laufwerk in einem Array ersetzt haben. Es ermöglicht Ihnen die Wiederherstellung der Daten an ihrem vorherigen Speicherort, bevor das logische Laufwerk vom Ersatzlaufwerk wiederhergestellt wurde.

Beispiel

Ein logisches Laufwerk der RAID Stufe-5 besteht aus drei physischen Laufwerken und einem Ersatzlaufwerk. Wenn ein Laufwerk in dem Array ausfällt, wird das Ersatzlaufwerk dazu verwendet, das logische Laufwerk wiederherzustellen. Wenn Sie das fehlerhafte Laufwerk ersetzen, verschiebt die Zurückschreibfunktion die Daten aus dem früheren Ersatzlaufwerk auf das neu eingesetzte Laufwerk. Anschließend übernimmt das frühere Ersatzlaufwerk wieder seine Rolle als Ersatzlaufwerk.

Der Zurückschreibmodus ist standardmäßig aktiviert. Er wird automatisch gestartet, wenn der ServeRAID-Controller feststellt, dass ein ausgefallenes Laufwerk ersetzt wurde. ServeRAID Manager zeigt in der Statusleiste ein Statusanzeigefeld an, solange die Operation ausgeführt wird. Um den Zurückschreibmodus zu inaktivieren, wählen Sie aus dem Aktionsmenü der Funktion für das Controllerobjekt die Option Zurückschreibmodus inaktivieren aus.

Sie können keine weiteren Aktionen auf dem Controller durchführen, bevor der Zurückschreibvorgang abgeschlossen ist.

Anmerkung: Der Zurückschreibmodus ist standardmäßig inaktiviert, wenn Sie die ServeRAID-Software von einem früheren Release aktualisiert haben.

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