Initiatordaten definieren (Gehäuse)
Verwenden Sie das Fenster "Initiatordaten", um für die einzelnen Initiatoren, die auf das Gehäuse zugreifen können, einen Aliasnamen oder
einen ausführlichen Namen einschließlich des IQN (iSCSI Qualified Name) oder Fibre-Channel-Portnamens zu definieren. Ein Initiator stellt
ein System oder ein Netzwerk dar, das auf das Gehäuse zugreifen kann.
Der ServeRAID Manager zeigt die zuvor definierten Initiatoren in einer Liste an. Der Aliasname wird links angezeigt. Je nach
Typ des Initators (iSCSI oder Fibre Channel) wird rechts der IQN oder der Portname angezeigt. Initiatortypen werden nicht gemischt
verwendet. Sie können neue Initiatoren hinzufügen sowie Initiatoren ändern oder löschen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Initiator hinzuzufügen:
-
Klicken Sie auf
.
Je nach Typ des Initiators wird das Fenster "iSCSI-Initiator hinzufügen" oder das Fenster "Portnamen hinzufügen" geöffnet.
- Befolgen Sie die folgenden Schritte, um einen iSCSI-Initiator hinzuzufügen oder einen
Fibre-Channel-Portnamen hinzuzufügen.
- Klicken Sie auf Weiter, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Das Fenster
"Initiatoren logische Laufwerke zuweisen" wird geöffnet.
Klicken Sie auf Zurück, um zum vorherigen Fenster des Konfigurationsassistenten zurückzukehren.
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Konfigurationsassistenten zu verlassen.
iSCSI-Initiator hinzufügen
- Geben Sie im Feld Initiator-IQN einen korrekt formatierten IQN im folgenden Format ein:
iqn.jjjj-mm.s1.s2[.|:]s3
Dabei gilt Folgendes:
- jjjj ist die vierstellige Jahreszahl
- mm ist die zweistellige Zahl des Monats (01 - 12)
- s1 und s2 sind alphanumerische Zeichenfolgen mit 1 - n Zeichen (Beispiel: meinedomaene.com)
- s3 sind 5 oder mehr alphanumerische Zeichen, die durch '.' oder ':' von s2 getrennt sind
- Geben Sie im Feld Aliasname des Initiators einen Namen für den Initiator ein.
Der Aliasname des Initiators muss mit einem Buchstaben beginnen. Er darf nur aus Buchstaben und Ziffern bestehen.
- Sie können außerdem auf Erweiterte Einstellungen klicken und anschließend durch Klicken auf die
Markierungsfelder die folgenden Funktionen aktivieren oder inaktivieren:
 |
Die Kommunikation mit dem Initiator schließt eine gesonderte Status-PDU (Protocol Data Unit, Protokolldateneinheit) ein.
Die Kommunikation mit dem Initiator schließt die PDU-Ausrichtung ein.
Der Initiator unterstützt die iSCSI-Überprüfung mit Ping. |
Anmerkung:
Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in der Dokumentation zum Initiator.
- Klicken Sie auf OK, und wiederholen Sie anschließend die Schritte 1 bis 3, um weitere Initiatoren hinzuzufügen.
- Klicken Sie auf Abbrechen, um das Fenster "iSCSI-Initiator hinzufügen" zu schließen.
Fibre-Channel-Portnamen hinzufügen
- Geben Sie im Feld Portname den 16-stelligen Portnamen ein. Jedes Oktett (8 Zeichen) kann durch ':' oder '-' getrennt werden.
- Geben Sie im Feld Aliasname des Initiators einen Namen für den Initiator ein.
Der Aliasname des Initiators muss mit einem Buchstaben beginnen. Er darf nur aus Buchstaben und Ziffern bestehen.
- KLicken Sie auf OK, und wiederholen Sie anschließend die Schritte 1 und 2, um weitere Initiatoren hinzuzufügen.
Anmerkung:
Sie können bis zu 255 Ports (LUNs) pro Fibre-Channel-Initiator festlegen.
- Klicken Sie auf
, um Initiatoren im Netzwerk automatisch zu erkennen. Daraufhin
wird das Fenster "Erkannten Initiator auswählen" geöffnet.
Anmerkung:
Wenn keine neuen Initiatoren erkannt wurden, ist diese Schaltfläche abgeblendet.
Wählen Sie anschließend einen erkannten Initiator aus der Liste aus.
- Klicken Sie auf Abbrechen, um das Fenster "Portnamen hinzufügen" zu schließen.
Weitere Informationen
x-0761-SRM-00-13-DE