************************************************************************ WEITERE ANMERKUNGEN ZUR VERWENDUNG VON MWAVE UNTER WINDOWS NT Mwave Release 2.2 (c) 1996, IBM Corp. September 1996 ********************************************************************** -------------------- EINFŒHRUNG -------------------- Dieses Dokument enthõlt Informationen, die Ihnen dabei helfen, Mwave-Anwendungen in Microsoft Windows NT ordnungsgemõ‹ auszuf³hren. In einer Auflistung der am hõufigsten gestellten Fragen (FAQs) werden Antworten auf Fragen oder auf Fehler gegeben, die bei der Arbeit mit Mwave auftreten k÷nnen. Unter weiteren Stichworten werden L÷sungen zu Kompatibilitõtsfragen und Installationsproblemen sowie weitere technische Anmerkungen aufgef³hrt. ----------------------- Dieses Dokument drucken ----------------------- Zum Drucken dieses Dokuments wõhlen Sie den Druckbefehl aus dem Men³ "Datei" aus. -------------------------- Weitere hilfreiche Dokumente -------------------------- Die folgenden Online-Dokumente beinhalten zusõtzliche Informationen zu Mwave Windows-Anwendungen: MWHELP.HLP Diese Hilfedatei enthõlt eine allgemeine Œbersicht ³ber alle Komponenten in Mwave. Um diese Datei aufzurufen, wõhlen Sie das Symbol f³r Mwave-Hilfe in der Mwave-Gruppe aus. ====================================================================== INHALT ====================================================================== 1.0 BEVOR SIE DEN IBM KUNDENDIENST ANRUFEN 2.0 ANMERKUNGEN ZUR INSTALLATION 2.1 Mwave f³r Windows installieren 2.2 MIDI-Tondateien (MIDI Samples) installieren 2.3 Mwave-Modem f³r Windows NT konfigurieren 2.4 RAS konfigurieren (RAS = Remote Access Services) (nur f³r Windows NT 3.51) 3.0 H‘UFIG GESTELLTE FRAGEN (FAQs) 3.1 Fragen zum Mwave-Modem 3.2 Fragen zum Mwave-Telefax-Leistungsspektrum 3.3 Fragen zu den Mwave-Audiofunktionen 3.4 Fragen zur Mwave-Lõndertelefonnetzauswahl 3.5 Fragen zur Stromverbrauchssteuerung mit Windows 4.0 KOMPATIBILIT‘T 4.1 Kommunikationsanwendungen (Modemanwendungen) 4.2 Audioanwendungen 5.0 WEITERE TECHNISCHE ANMERKUNGEN 5.1 Empfehlungen f³r eine optimale Leistung des Mwave-Modem 5.2 Audio/MIDI - Technische Anmerkungen ====================================================================== 1.0 BEVOR SIE DEN IBM KUNDENDIENST ANRUFEN ====================================================================== Bevor Sie den IBM Kundendienst wegen technischer Benutzerunterst³tzung anrufen, lesen Sie bitte die in diesem Dokument enthaltenen Informationen zu Installation, Konfiguration oder Kompatibilitõt. Au‹erdem helfen die hier aufgef³hrten Antworten auf die am hõufigsten gestellten Fragen (FAQs) bei vielen Fragen weiter. Wenn Ihnen diese Datei keine L÷sung f³r Ihr Problem bietet und Sie den Kundendienst verstõndigen m³ssen, lassen Sie bitte Ihren Computer eingeschaltet. Um Ihnen m÷glichst schnell weiterhelfen zu k÷nnen, bitten wir Sie, folgende Informationen bereitzuhalten: o Hersteller und Modell des Computers o Versionsnummer der Mwave-Software o Namen und Versionsnummern der verwendeten Anwendungssoftware ====================================================================== 2.0 ANMERKUNGEN ZUR INSTALLATION ====================================================================== Stellen Sie vor der Installation von Mwave auf Ihrem ThinkPad sicher, da‹ der DSP aktiviert ist. o Bei einem ThinkPad 755: 1. F³hren Sie eine der folgenden Aktionen aus: - Wenn Sie Windows NT 3.51 verwenden: Klicken Sie im Fenster "Programm-Manager" doppelt auf das Symbol f³r die Konfiguration des ThinkPad. Anschlie‹end klicken Sie doppelt auf das Symbol "DSP". - Wenn Sie Windows NT 4.0 verwenden: Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Optionen "Programme"-->"ThinkPad"-->"DSP" aus. 2. Œberpr³fen Sie, da‹ die DSP-Einheit aktiviert ist. Falls dies nicht der Fall ist, klicken Sie auf den Radioknopf "Aktivieren". Stellen Sie ferner sicher, da‹ das Feld f³r den Modem markiert ist. 3. Wõhlen Sie den Knopf "Sichern" aus. 4. Verlassen Sie Windows NT, und starten Sie Ihren Computer erneut, damit die ‘nderungen wirksam werden. o Bei einem ThinkPad 760: 1. F³hren Sie eine der folgenden Aktionen aus: - Wenn Sie Windows NT 3.51 verwenden: Klicken Sie im Programm- Manager doppelt auf das Symbol f³r die Gruppe "ThinkPad". Klicken Sie anschlie‹end doppelt auf das Symbol f³r die ThinkPad-Funktionen. - Wenn Sie Windows NT 4.0 verwenden: Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Optionen "Programme"-->"ThinkPad"--> "ThinkPad-Funktionen" aus. 2. Klicken Sie auf den Knopf "Modem". Œberpr³fen Sie, da‹ der Modem aktiviert ist. Ist dies nicht der Fall, klicken Sie auf den Radioknopf "Aktivieren". 3. Wõhlen Sie den Knopf "OK" aus. 4. Verlassen Sie Windows NT, und starten Sie Ihren Computer erneut, damit die ‘nderungen wirksam werden. ---------------------------------------------------------------------- 2.1 Mwave f³r Windows installieren ---------------------------------------------------------------------- Damit Mwave unter Windows NT ausgef³hrt werden kann, mu‹ Ihr Computer mindestens ³ber 16 MB RAM verf³gen. F³hren Sie folgende Schritte f³r die Installation aus: o Wenn Sie Windows NT 3.51 verwenden, wõhlen Sie im Dateimen³ des Fensters "Programm-Manager" die Option "Ausf³hren" aus. o Wenn Sie Windows NT 4.0 verwenden, wõhlen Sie im Startmen³ "Ausf³hren" aus. o Geben Sie im Dialogfenster "Ausf³hren" a:\setup ein. o Legen Sie die Installationsdiskette 1 in das Diskettenlaufwerk ein. o Klicken Sie auf OK. ANMERKUNG: F³r Windows NT ist die Diskette f³r die DAA-Systemerweiterungen nicht erforderlich. ANMERKUNG: NACH der Installation von Mwave und dem erneuten Starten m³ssen Benutzer au‹erhalb der USA die Anwendung zur Lõnderauswahl ausf³hren. Nach dem Ausf³hren der Anwendung zur Lõnderauswahl mu‹ das System noch einmal gestartet werden. ---------------------------------------------------------------------- 2.2 MIDI-Tondateien (MIDI Samples) installieren ---------------------------------------------------------------------- F³r die Verwendung von MIDI m³ssen Sie die MIDI-Tondateien (MIDI Samples) installieren. Es handelt sich um eine separate Installation. o F³hren Sie folgende Schritte f³r die Installation der MIDI-Tondateien von Mwave unter Windows NT 3.51 aus: 1. Legen Sie die MIDI-Installationsdiskette in Ihr Diskettenlaufwerk ein. 2. Wõhlen Sie im Fenster "Programm-Manager" von Windows NT die Optionen "Datei"-->"Ausf³hren" aus. 3. Geben Sie im Fenster "Ausf³hren" a:\setup ein. 4. Auf die Frage, ob Sie die Tondateien verwenden m÷chten, antworten Sie mit "Ja" oder "Nein". 5. Schlie‹en Sie Windows NT, und starten Sie es erneut. o F³hren Sie folgende Schritte zur Installation der MIDI-Tondateien von Mwave unter Windows NT 4.0 aus: 1. Legen Sie die MIDI-Installationsdiskette in Ihr Diskettenlaufwerk ein. 2. Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Option "Ausf³hren" aus. 3. Geben Sie im Fenster "Ausf³hren" a:\setup ein. 4. Auf die Frage, ob Sie die Tondateien verwenden m÷chten, antworten Sie mit "Ja" oder "Nein". 5. Wenn die Installation abgeschlossen ist, verwenden Sie die Systemsteuerung von Windows NT, um den MIDI Synthesizer von Mwave als Standard-MIDI-Einheit auszuwõhlen: a. Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Optionen "Einstellungen"-->"Systemsteuerung" aus. b. Klicken Sie doppelt auf das Symbol "Multimedia". c. Klicken Sie auf die Indexzunge "MIDI". d. Klicken Sie auf den Radioknopf "Einzelnes Instrument", wenn dieser nicht bereits ausgewõhlt ist. e. Œberpr³fen Sie, da‹ "Mwave MIDI Synthesizer" in dem Feld direkt unter dem Radioknopf "Einzelnes Instrument" angezeigt wird. Ist dies nicht der Fall, wõhlen Sie den Eintrag "Mwave MIDI Synthesizer" im Listenfenster und anschlie‹end OK aus. 6. Schlie‹en Sie Windows NT, und starten Sie es erneut. ---------------------------------------------------------------------- 2.3 Mwave-Modem f³r Windows NT konfigurieren ---------------------------------------------------------------------- Nach der Installation von Mwave und den MIDI-Tondateien m³ssen Sie den Mwave-Modem f³r den Betrieb mit Windows NT konfigurieren. (Windows NT bietet nicht die M÷glichkeit, da‹ das Mwave-Installationsprogramm dies f³r Sie automatisch ³bernimmt.) Zur Konfiguration des Modem m³ssen Sie abhõngig von Ihrer Version von Windows NT eine oder beide der folgenden Aktionen ausf³hren: o DFV-Anschlu‹ konfigurieren o Unimodem-Unterst³tzung konfigurieren (nur f³r Windows NT 4.0) Wenn diese Prozeduren abgeschlossen sind, k÷nnen Sie Ihren Mwave-Modem mit allen von der vorhandenen Version von Windwos NT unterst³tzten Anwendungen zur Modemkommunikation verwenden. Alle bekannten Ausnahmen sind im Abschnitt zur Kompatibilitõt in dieser Readme-Datei enthalten. DFV-ANSCHLUSS KONFIGURIEREN Verwenden Sie das Konfigurationsdienstprogramm von ThinkPad (beim ThinkPad 755) oder das Programm ThinkPad-Funktionen (beim ThinkPad 760), um einen COM-Anschlu‹ f³r Ihren Modem zu konfigurieren. Verwenden Sie anschlie‹end die Systemsteuerung von Windows NT, um diesen Anschlu‹ zu definieren. Wenn Sie diese Prozedur abgeschlossen haben, k÷nnen Sie DFV-Anwendungen, die keine Unimodem-Unterst³tzung ben÷tigen, verwenden. Wenn Sie einen ThinkPad 755 verwenden, befolgen Sie die folgenden Schritte. Fahren Sie anschlie‹end mit der Prozedur zur Œberpr³fung des COM-Anschlusses fort. 1. F³hren Sie eine der folgenden Aktionen aus: o Wenn Sie Windows NT 3.51 verwenden: Klicken Sie im Fenster "Programm-Manager" doppelt auf das Symbol f³r die Konfiguration des ThinkPad. Klicken Sie anschlie‹end doppelt auf das Symbol "DSP". o Wenn Sie Windows NT 4.0 verwenden: Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Optionen "Programme"-->"ThinkPad"-->"DSP" aus. 2. Wõhlen Sie einen der COM-Anschl³sse aus, die im Feld zu den Telefonfunktionen angezeigt werden. Wenn der COM-Anschlu‹ bereits verwendet wird, wird eine entsprechende Nachricht angezeigt. 3. Wõhlen Sie den Knopf "Sichern" aus. Wenn Sie einen ThinkPad 760 verwenden, befolgen Sie die folgenden Schritte. Fahren Sie anschlie‹end mit der Prozedur zur Œberpr³fung des COM-Anschlusses fort. 1. F³hren Sie eine der folgenden Aktionen aus: o Wenn Sie Windows NT 3.51 verwenden: Klicken Sie im Fenster "Programm-Manager" doppelt auf das Symbol f³r die Gruppe "ThinkPad". Klicken Sie anschlie‹end doppelt auf das Symbol "ThinkPad-Funktionen". o Wenn Sie Windows NT 4.0 verwenden: Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Optionen "Programme"-->"ThinkPad"--> "ThinkPad-Funktionen" aus. 2. Klicken Sie auf den Knopf "Modem". (Ein Telefonh÷rer ist abgebildet.) 3. Im Dialogfenster "Internes Modem" wõhlen Sie einen COM-Anschlu‹ aus. 4. Klicken Sie auf den Knopf "OK". Zur Œberpr³fung des ausgewõhlten COM-Anschlusses f³hren Sie die folgenden Schritte aus: 1. F³hren Sie eine der folgenden Aktionen aus: o Wenn Sie Windows NT 3.51 verwenden: Klicken Sie in der Hauptgruppe doppelt auf das Symbol "Systemsteuerung". o Wenn Sie Windows NT 4.0 verwenden: Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT "Einstellungen"-->"Systemsteuerung" aus. 2. Klicken Sie doppelt auf das Symbol "Anschl³sse". 3. Œberpr³fen Sie, da‹ die Liste der COM-Anschl³sse den COM-Anschlu‹ enthõlt, den Sie in der Konfiguration von ThinkPad ausgewõhlt haben. Ist dies nicht der Fall, wõhlen Sie den Knopf "Hinzuf³gen" aus. Wenn der Anschlu‹ aufgelistet ist, klicken Sie doppelt auf diesen Eintrag. 4. Im Dialogfenster f³r erweiterte Einstellungen wõhlen Sie die Einstellungen wie in der folgenden Tabelle dargestellt aus: BASE I/O COM PORT PORT ADDRESS IRQ COM1 03F8 4 COM2 02F8 3 COM3 03E8 4 COM4 02E8 3 5. Wõhlen Sie das Markierungsfeld "FIFO aktiviert" aus. 6. Wõhlen Sie den Knopf "OK" aus. Wenn Sie ‘nderungen vorgenommen haben, m³ssen Sie einen Systemabschlu‹ durchf³hren und den Computer erneut starten, damit die ‘nderungen wirksam werden. UNIMODEM-UNTERSTŒTZUNG KONFIGURIEREN (NUR FŒR WINDOWS NT 4.0) F³hren Sie die folgenden Schritte aus, um DFV-Anwendungen, wie z. B. HyperTerminal und Dial-Up Networking zu nutzen, die die Unimodem- Einrichtung von Windows NT 4.0 verwenden. 1. Wõhlen Sie im Startmen³ von Windows NT die Optionen "Einstellungen"-->"Systemsteuerung" aus. 2. Klicken Sie doppelt auf das Symbol "Modems". Wenn kein Modem installiert ist, wird das Dialogfenster zur Installation eines neuen Modems angezeigt. Wenn bereits ein Modem installiert ist, wõhlen Sie den Knopf "Hinzuf³gen" aus, um das Dialogfenster zur Installation eines neuen Modems zu ÷ffnen. 3. Wõhlen Sie den Knopf "Weiter" aus. Windows NT beginnt mit der Suche nach dem Modem. Wenn die Suche erfolgreich war, wird eine Nachricht angezeigt, die besagt, da‹ ein Modem vom Typ "IBM ThinkPad 28.8 Mwave Data Fax" gefunden wurde. 4. Wõhlen Sie den Knopf "Weiter", und befolgen Sie die am Bildschirm angezeigten Anweisungen. ANMERKUNG: Wenn Windows NT keinen Modem findet, ³berpr³fen Sie, da‹ der DFV-Anschlu‹ korrekt konfiguriert wurde, und wiederholen Sie die oben aufgef³hrten Schritte. Denken Sie daran, da‹ die ‘nderungen, die Sie wõhrend der Konfiguration des DFV-Anschlusses vornehmen, erst nach einem Neustart von Windows NT wirksam werden. ---------------------------------------------------------------------- 2.4 RAS (Remote Access Services) konfigurieren (nur f³r Windows NT 3.51) ---------------------------------------------------------------------- Remote Access Services (RAS) ist eine Einrichtung von Windows NT 3.51, die es Ihnen erm÷glicht, von einem fernen Standort eine Verbindung zu einem LAN-Server herzustellen. Sie k÷nnen RAS als Teil der Installation von Windows NT 3.51 installieren, oder Sie k÷nnen es separat zu einem spõteren Zeitpunkt - vor oder nach der Installation von Mwave - installieren. Bei jeder Installation von RAS versucht RAS einen Modem festzustellen, und dieser Versuch schlõgt fehl. Sogar wenn RAS nach dem Mwave-Modem installiert wird, kann RAS den Modem nicht feststellen, da die RAS-Installation die Mwave-Datei MODEM.INF ³berlagert. F³hren Sie die Schritte zur erneuten Konfiguration von RAS aus (zweiter Punkt unten), damit RAS den Mwave-Modem erkennen kann. o RAS installieren Wenn RAS nicht wõhrend der Installation von Windows NT 3.51 installiert wurde, k÷nnen Sie es separat zu einem spõteren Zeitpunkt - vor oder nach der Installation von Mwave - installieren, indem Sie die folgenden Schritte ausf³hren: 1. Klicken Sie in der Hauptgruppe doppelt auf das Symbol "Systemsteuerung". Klicken Sie anschlie‹end doppelt auf das Symbol "Netzwerk". 2. Wõhlen Sie "Software hinzuf³gen" aus. 3. Wõhlen Sie RAS (Remote Access Services) aus. 4. Wõhlen Sie einen beliebigen COM-Anschlu‹ aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden. An dieser Stelle versucht RAS, einen Modem festzustellen, und dieser Versuch schlõgt fehl. Dies ist jetzt sogar dann in Ordnung, wenn Sie Mwave bereits installiert haben. 5. Klicken Sie auf OK. 6. Wenn RAS eine Liste mit Modems zur Auswahl anzeigt, wõhlen Sie ein beliebiges Modem aus der Liste aus. Klicken Sie auf OK und anschlie‹end auf "Weiter". RAS beendet die Installation. o RAS-Einstellungen f³r den Mwave-Modem konfigurieren Die Konfiguration von RAS f³r den Mwave-Modem umfa‹t einen zusõtzlichen Schritt (Schritt 1, siehe unten), falls Sie RAS nach Mwave installieren. Bei der Installation in dieser Reihenfolge ³berlagert die RAS-Installation die Datei MODEM.INF, die als Teil der Mwave-Installation installiert wurde. Es gibt jedoch eine zusõtzliche Kopie der Datei MODEM.INF, die Sie in das richtige Verzeichnis verschieben k÷nnen. ANMERKUNG: Stellen Sie vor Beginn sicher, da‹ Sie einen DFV-Anschlu‹ f³r den Mwave-Modem konfiguriert haben. Siehe "DFV-Anschlu‹ konfigurieren" im Abschnitt 2.3, "Mwave-Modem f³r Windows NT konfigurieren." 1. Wenn Sie RAS nach Mwave installiert haben, kopieren Sie die Datei MODEM.INF von \MWW32\MODEM nach \WINNT35\SYSTEM32\RAS. 2. Klicken Sie in der Hauptgruppe doppelt auf das Symbol "Systemsteuerung". Klicken Sie anschlie‹end doppelt auf das Symbol "Netzwerk". 3. Wõhlen Sie RAS (Remote Access Services) aus, und klicken Sie auf den Knopf "Konfigurieren". 4. Klicken Sie auf den Knopf "Hinzuf³gen", und wõhlen Sie den COM-Anschlu‹ aus, der vom Mwave-Modem verwendet wird (normalerweise COM2). RAS sucht am ausgewõhlten COM-Anschlu‹ nach einem Modem und stellt den Mwave-Modem fest. ====================================================================== 3.0 H‘UFIG GESTELLTE FRAGEN (FAQs) ====================================================================== In diesem Abschnitt sind die Fragen aufgelistet, die am hõufigsten zu bestimmten Funktionen und Leistungen von Mwave-Anwendungen gestellt werden. Anschlie‹end sind die jeweiligen Antworten dazu aufgef³hrt. ---------------------------------------------------------------------- 3.1 Fragen zum Mwave-Modem ---------------------------------------------------------------------- F: Was ist zu tun, wenn ein ankommender Anruf mit dem Telefonh÷rer angenommen wird und sich dann herausstellt, da‹ es sich um ein Telefax oder eine Modem³bertragung handelt? A: Telefaxgerõte und Modems sind in der Regel so eingestellt, da‹ Sie mehrere Male anrufen, wenn keine Verbindung zustande kommt. Legen Sie deshalb den Telefonh÷rer auf und lassen Sie den PC den Anruf entgegennehmen, wenn das Telefaxgerõt oder der Modem erneut anrufen. F: Warum sind keine Gerõusche vom Modem zu h÷ren, wenn der Microsoft Hardwarekompatibilitõtstest (MHCT= Microsoft Hardware Compatibility Test) f³r den Modem ausgef³hrt wird? A: MHCT testet den M2-Befehl des Modems. Der M2-Befehl dient dazu, da‹ die Lautsprecher stõndig eingeschaltet sind. DSP von Mwave ordnet den M2-Befehl M1 zu, wodurch keine Gerõusche bei verbundenem Modem zugelassen werden. Daher ist beim Test kein Gerõusch zu h÷ren. F: Welche Einstellungen m³ssen beim Installieren einer Kommunikations- anwendung (wie HyperTerminal) angegeben werden? A: Die Kommunikationssoftware erfordert die Angabe eines Modemtyps, einer Kommunikationsgeschwindigkeit (Anzahl der Bit pro Sekunde, die zwischen der Kommunikationsanwendung und dem Modem ³bertragen werden sollen) sowie des COM-Anschlusses, mit dem der Modem verbunden ist. o Modemtyp Die folgende Liste enthõlt in absteigender Reihenfolge die Modemtypen beginnend mit der am meisten bevorzugten Einstellung. Wõhlen Sie die f³r die Kommunikationssoftware vere Einstellung aus, die sich am weitesten oben in der Liste befindet. 1. Mwave-Modem 2. Generischer Hayes-Modem 3. Benutzerdefinierter Modem 4. Hayes SmartModem 2400 5. Hayes-Modem 6. Hayes-kompatibler Modem 7. Anderer Modem Anmerkung: Wenn ein "Anderer Modem" ausgewõhlt wird, mu‹ die richtige Modeminitialisierungszeichenfolge angegeben werden. Die meisten Anwendungen k÷nnen mit der Initialisierungszeichen- folge "AT&F" arbeiten. Weitere Informationen enthõlt die Online-Hilfe zum Mwave-Modem. o Kommunikationsgeschwindigkeit Die anzugebende Kommunikationsgeschwindigkeit ist davon abhõngig, ob der Modem die Datenkomprimierung verwendet. Die meisten Kommunikationsanwendungen erm÷glichen (in der Regel ³ber ein Markierungsfeld) das Aktivieren oder Inaktivieren der Modemdatenkomprimierung. - Wurde die Modemdatenkomprimierung aktiviert, kann eine Kommunikationsgeschwindigkeit angegeben werden, die vier Mal so hoch ist wie die tatsõchliche Baudrate, die der Modem verwendet. Beispiel: Wenn der Modem Daten mit einer Geschwindigkeit von 28.800 bps ³bertrõgt, geben Sie 115.200 bps an bzw. die maximale Geschwindigkeit, die die Kommunikationssoftware bereitstellt. - Wurde die Modemdatenkomprimierung inaktiviert, geben Sie eine Kommunikationsgeschwindigkeit an, die der Baudrate der Modemverbindung entspricht. o COM-Anschlu‹ Geben Sie denselben COM-Anschlu‹ an, den Sie beim Konfigurieren des Modems ausgewõhlt haben. F: Wie ist vorzugehen, wenn die 300-Baud-Modemverbindungen nicht zuverlõssig sind? A: Die nõchsth÷here Einstellung (oder Baudrate) verwenden und die Verbindung erneut versuchen. Es wird empfohlen, die h÷chstm÷gliche Einstellung des Mwave-Modem zu verwenden. F: Welche Anschlu‹geschwindigkeit soll verwendet werden, wenn eine Verbindung mit dem Modem bei 2400 bps hergestellt wird? A: Wenn versucht wird, eine Verbindung bei 2400 bps zu erzwingen, indem der Anschlu‹ auf diesen Wert gesetzt wird, wird die Verbindung m÷glicherweise nicht hergestellt oder wird auf 2400 async oder 1200 bps eingestellt. Um dieses Problem zu vermeiden, die Anschlu‹geschwindigkeit auf einen h÷heren Wert setzen. F: Welches Œbertragungsprotokoll f³r Host-Anwendungen wird empfohlen, um eine optimale Leistung des Mwave-Modem zu gewõhrleisten? A: Um den besten Durchsatz beim Senden oder Empfangen von Daten zu erreichen, das erste verf³gbare Œbertragungsprotokoll in der folgenden Liste auswõhlen: 1. ZMODEM 2. Ymodem-G 3. TEXT 4. ASCII 5. XMODEM (nur wenn kein anderes Protokoll verf³gbar ist) Weitere Informationen sind unter Abschnitt 5.1 , Empfehlungen f³r optimale Mwave-Modem-Leistung, enthalten. ---------------------------------------------------------------------- 3.2 Fragen zum Mwave-Telefax-Leistungsspektrum ---------------------------------------------------------------------- F: Welche Einstellung sollte f³r den Fax-Modem-Typ verwendet werden, wenn die Software f³r Telefax der Klasse 2 (Class 2 FAX) f³r Mwave eingestellt wird und wenn "Mwave-Modem" nicht als Option aufgelistet ist? A: Bei allen Telefax-Anwendungen gilt: Wenn "Mwave-Modem" nicht aufgelistet ist, "Generisch Klasse 2" (Generic Class 2 ) oder einen õhnlichen Eintrag aus der Liste der unterst³tzten Fax-Modems auswõhlen. F: Was ist zu tun, wenn ein ankommender Anruf mit dem Telefonh÷rer angenommen wird und sich dann herausstellt, da‹ es sich um ein Telefax oder eine Modem³bertragung handelt? A: Siehe erste Frage & Antwort im vorherigen Abschnitt, Fragen zum Mwave-Modem. F: Welche Einschrõnkungen gibt es bei Mwave-Telefaxfunktionen? A: Mwave unterst³tzt Telefax³bertragungen von einfarbigen Texten und Abbildungen bis zu der Breite von A4-Papier. Die Œbertragung von B4-Formaten wird von Mwave nicht unterst³tzt. ---------------------------------------------------------------------- 3.3 Fragen zu den Mwave-Audiofunktionen ---------------------------------------------------------------------- F: Warum wird eine Fehlernachricht ausgegeben, wenn versucht wird, eine Mwave Synthesizer Samples .WAV-Datei in einer Audioanwendung zu spielen? A: Mwave Synthesizer verwendet f³r die Wiedergabe von Musik Beispieldateien in der Form von *.WAV-Dateien, die auf der Festplatte installiert sind. Diese WAV-Dateien dienen nur der Verwendung durch den Synthesizer und werden zu diesem Zweck korrekt formatiert. Wenn ein Benutzer jedoch aus irgendeinem Grund versucht, in einer Audioanwendung die *.WAV-Dateien einzeln zu spielen, antwortet die Anwendung m÷glicherweise mit einer Fehlermeldung. Dies deutet jedoch nicht auf einen Fehler bei Verwenden der Dateien in ihrem urspr³nglichen Zweck hin. F: Wie k÷nnen st÷rende Gerõusche bei 8-Bit-Aufnahmen verindert werden? A: St÷rende Gerõusche sind bei 8-Bit-Aufnahmen normal. Um den Gerõuschpegel beim Aufnehmen zu reduzieren, sollte die 16-Bit-Aufnahme verwendet werden. F: Warum sind bei der Wiedergabe einer Audio-Wave-Aufzeichnung (.WAV) von einer Diskette Pausen zu h÷ren? A: Die Pausen wõhrend der Wiedergabe treten auf aufgrund der langsameren Daten³bertragungsgeschwindigkeit von der Diskette. Um das Problem zu beheben, die Wave-Datei (.WAV) auf Festplatte kopieren. F: Warum h÷rt sich eine gerade aufgezeichnete .WAV-Datei "holprig" an? A: Eine "holprige" oder nicht kontinuierliche Klangwiedergabe wird oft entweder durch eine langsamere Daten³bertragungsgeschwindigkeit von Diskette verursacht oder dadurch, da‹ die .WAV-Datei auf ein komprimiertes Laufwerk aufgezeichnet wurde (durch Verwendung von DriveSpace, Double Space oder Stacker). In beiden Fõllen kann die Wiedergabeanwendung die Daten nicht schnell genug empfangen. Als Ergebnis daraus sind die L³cken in der Transaktion zu h÷ren. Gehen Sie folgenderma‹en vor, um das Problem zu beheben: o Die .WAV-Datei auf eine Festplatte aufzeichnen (z.B. C: ). o Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit auf 22 KHz oder 11 KHz verringern, eine ‘nderung auf 8 Bit und/oder auf Mono-Klang vornehmen. Die meisten Anwendungen lassen eine Anpassung dieser Parameter zu, und durch eine geringere Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird das Problem m÷glicherweise behoben. o Wenn Sie ein Programm zur Komprimierung des Plattenspeichers verwenden (wie DriveSpace, DoubleSpace oder Stacker) die aufgezeichneten Daten auf ein nichtkomprimiertes Laufwerk leiten. Auf diese Weise kann der Computer dann die Klangdaten verarbeiten, ohne da‹ die Daten dekomprimiert/komprimiert werden m³ssen. Weitere technische Informationen enthõlt der Abschnitt 5.2, Audio/MIDI - Technische Anmerkungen. F: Weshalb wird der Ton der CD nicht wiedergegeben, wenn der Mwave-Modem arbeitet? A: Mwave verarbeitet die Prozesse des digitalen Signalprozessors, d. h., der Einheit, die die Wiedergabe von Klõngen, das Verwenden des Telefonfunktion, usw. erm÷glicht. Wird der Ton der CD nicht wiedergegeben, verwendet Mwave den Modem vermutlich dazu, eine Datei zu senden oder das Telefon zu beantworten. Warten Sie, bis diese Aufgaben beendet wurden. Danach sollte der Ton der CD ordnungsgemõ‹ wiedergegeben werden. F: Warum erscheint die Lautstõrke bei 8-Bit-Aufnahmen leiser als bei 16-Bit-Aufnahmen zu sein? A: Die meisten bereits aufgezeichneten 8-Bit-WAV-Dateien, wie zum Beispiel die in Anwendungen oder Windows enthaltenen WAV-Dateien, wurden komprimiert, um den St÷rabstand zu verbessern. Diese komprimierten Dateien sind wesentlich lauter als nicht komprimierte Audiodateien (WAV, Sythesizer, MPEG). Zur Kompensation lauter, bereits aufgezeichneter 8-Bit-Audiodateien reduzieren Mwave-Tasks die Wiedergabe aller 8-Bit-Aufzeichnungen. Die Lautstõrkereduzierung wird mit 16-Bit-Prõzision vorgenommen, so da‹ der St÷rabstand NICHT reduziert wird. Die reduzierten und komprimierte 8-Bit-Audiowiedergabe ist etwas lauter als eine typische, nicht komprimierte 16-Bit-Audiodatei. Die Lautstõrke von nicht komprimierten 8-Bit-Audiodateien ist leicht reduziert. F: Was passiert, wenn die Eingangsquelle der Mischfunktion wõhrend der Aufzeichnung geõndert wird? A: Durch ‘ndern der Eingangsquelle wird der Ton der Audiofunktion abgestellt. Wenn dies unbeabsichtigt geschieht, Windows neu starten. F: Wie wird bei Verwendung des Mikrofons eine R³ckkopplung vermieden? A: Die Maximalwerte f³r Wiedergabe und Aufzeichnung f³r das Mikrofon verringern. 1. Die Mwave-Audiosteuerung in der Mwave-Programmgruppe ÷ffnen. 2. Auf den Mikro-Knopf dr³cken. 3. Die Mikrofon-Schiebeleiste anklicken und durch Schieben auf einen niedrigeren Wert einstellen. 4. Die Arbeit mit dem Mikrofon wiederaufnehmen. (Hinweis: Wenn der Druckknopf f³r Wiedergabe ausgewõhlt wird, sicherstellen, da‹ das Markierungsfeld f³r das Mikrofon nicht ausgewõhlt ist.) ---------------------------------------------------------------------- 3.4 Fragen zur Mwave-Lõndertelefonnetzauswahl ---------------------------------------------------------------------- F: Was ist die Lõndertelefonnetzauswahl? A: Dieses Mwave-Programm wird dazu verwendet, die lõnderspezifischen Parameter f³r die Mwave-Telefonfunktionen (Modem und Fax) zu setzen. ********** ACHTUNG: Das ausgewõhlte Land mu‹ dem im Computer installierten Daten³bertragungsz³beh÷r (DAA = Data Access Arrangement) entsprechen. Wenn das Telefonnetz nicht korrekt ausgewõhlt wird, kann dies einen unzuverlõssigen Betrieb zur Folge haben. ********** ---------------------------------------------------------------------- 3.5 Fragen zur Stromverbrauchssteuerung von Windows ---------------------------------------------------------------------- F: Wie wird verhindert, da‹ die Mwave-Funktionen bei Verwendung der Stromverbrauchssteuerung auf dem ThinkPad beendet werden? A: Wenn der Computer in der Umgebung von Microsoft Windows in den Modus f³r Betrieb aussetzen oder den Hibernationsmodus wechselt, steht das Mwave-System nicht mehr zur Verf³gung, nachdem der Computer den normalen Betrieb wiederaufgenommen hat. Um das Mwave-System wiederherzustellen, mu‹ f³r den Computer ein Systemabschlu‹ und Neustart durchgef³hrt werden. Zum Vermeiden dieser Situation wird empfohlen, die Funktionen, mit denen der Modus f³r Betrieb aussetzen und der Hibernationsmodus aktiviert werden, f³r Windows zu inaktivieren. F: Weshalb wechselt das System in den Bereitschaftsmodus und nicht in den Modus f³r Betrieb aussetzen, wenn das Symbol f³r Betrieb aussetzen ausgewõhlt wird? A: In der Windows-Umgebung wird das Mwave-System inaktiviert, wenn der Modus f³r Betrieb aussetzen ausgewõhlt wird. Um diese Situation zu verhindern und trotzdem Strom zu sparen, wurde das Symbol f³r Betrieb aussetzen so definiert, da‹ es den Computer in den Bereitschaftsmodus setzt. Im Bereitschaftsmodus wird das Mwave-System nicht inaktiviert. ====================================================================== 4.0 KOMPATIBILIT‘T ====================================================================== Lesen Sie die Informationen in diesem Abschnitt, wenn Probleme bei einer bestimmten Anwendung auftreten, die zusammen mit Mwave verwendet wird. ---------------------------------------------------------------------- 4.1 Kommunikationsanwendungen (Modemanwendungen) ---------------------------------------------------------------------- o Verbindung mit Prodigy Wenn versucht wird, mit dem Mwave-Modem eine 2400-bps-Y-Verbindung (Tymnet) zu Prodigy herzustellen, schlõgt diese Verbindung fehl. Fordern Sie bei Prodigy Unterst³tzung f³r die L÷sung dieses Problems an. ---------------------------------------------------------------------- 4.2 Audioanwendungen ---------------------------------------------------------------------- Die folgenden Fehler treten bei der Verwendung von Audiofunktionen auf. Diese Fehler werden in einem zuk³nftigen Release der Mwave-Unterst³tzung f³r Windows NT behoben. o Wenn eine Audioanwendung ausgef³hrt wird (wie z. B. die Minianwendung zur Lautstõrkeregelung von Windows NT oder das Mwave-Audiomischpult), bemerken Sie m÷glicherweise eine Verz÷gerung um mehrere Sekunden, wenn Sie die Wiedergabe einer Wave-Datei (.WAV) starten. Diese Verz÷gerung ist dann besonders auffõllig, wenn Sie den Systemklang aktiviert haben und einem hõufig vorkommenden Ereignis, wie dem Íffnen eines Dialogfensters, einen Klang zugeordnet haben. Die Wiedergabeleistung normalisiert sich wieder, nachdem die Audioanwendung geschlossen wurde. o Bei der Verwendung einiger Anwendungen zur Aufnahme von Audiodateien (wie z. B. der Minianwendung "Klangrecorder" von Windows NT) enthalten die Audiodateien, die im 8-Bit-Format mit der Einstellung Mono aufgenommen wurden h÷rbare Klickgerõusche. Dieser Fehler tritt nicht auf, wenn bei der Aufnahme das 8-Bit-Format und die Einstellung Stereo oder das 16-Bit-Format und die Einstellungen Mono bzw. Stereo verwendet werden. ====================================================================== 5.0 WEITERE TECHNISCHE ANMERKUNGEN ====================================================================== Dieser Abschnitt enthõlt weitere technische Informationen und Unterst³tzung f³r spezielle Verwendungen der Mwave-Funktionen und/oder -anwendungen. ---------------------------------------------------------------------- 5.1 Empfehlungen f³r eine optimale Leistung des Mwave-Modem ---------------------------------------------------------------------- IBM empfiehlt die folgenden Einstellungen oder Bedingungen, um eine optimale Leistung des Mwave-Modem zu gewõhrleisten: o Um den besten Durchsatz beim Senden oder Empfangen von Daten zu erreichen, das erste verf³gbare Œbertragungsprotokoll in der folgenden Liste auswõhlen: 1. ZMODEM 2. Ymodem-G 3. TEXT 4. ASCII 5. XMODEM (nur wenn kein anderes Protokoll verf³gbar ist) o Sie sollten die Hardware-Flu‹steuerung (Hardware Flow Control) aktivieren. Verwenden Sie den Hayes-Befehl AT\Q3 oder befolgen Sie die folgenden Schritte in Windows: 1. Klicken Sie in der Hauptgruppe doppelt auf das Symbol "Systemsteuerung". Klicken Sie anschlie‹end doppelt auf das Symbol "Anschl³sse". 2. Klicken Sie doppelt auf den Anschlu‹ f³r den Modem oder wõhlen Sie den Anschlu‹ und anschlie‹end den Knopf "Einstellungen" aus. 3. Klicken Sie auf den Schiebepfeil rechts neben dem Fenster f³r die Flu‹steuerung und wõhlen Sie "Hardware" aus. 4. Wõhlen Sie anschlie‹end den Knopf OK aus. o Wõhlen Sie ein Modemprotokoll aus dieser Liste aus, wobei (1) die beste Leistung gewõhrleistet und (6) die schlechteste. Protokoll AT-Befehle f³r Protokoll ------------------------------------------------------------ 1. V.42 / V.42bis AT\n7"H3 2. MNP 1-4 / V.42bis AT\n3"H3 3. MNP 1-4 / MNP5 AT\n3"H0 4. V42 AT\n7"H0 5. MNP1-4 AT\n3%C0"H0 6. ohne Fehlerkorrektur AT\n0 Die Online-Hilfe f³r Mwave-Modem enthõlt Erlõuterungen der AT-Befehle, die zur Verwendung der oben aufgef³hrten Modemprotokolle erforderlich sind. o Probleme bei Verbindungen mit 28,8 kbps Wenn beim Herstellen der Verbindung mit einer bestimmten Nummer bei einer Daten³bertragungsgeschwindigkeit von 28,8 kbps Probleme auftreten oder wenn Probleme bei der Verbindung mit einer bestimmten Modemsammelnummer auftreten, folgenderma‹en vorgehen: - Wenn die Verbindung nicht besteht und der Lautsprecher AUSgeschaltet ist: 1. V.42 bis und MNP 5 unter Verwendung von AT"H%C inaktivieren. 2. V.42 (AT\N3) oder MNP 1-4 (AT\N5) inaktivieren. Beide k÷nnen auch unter Verwendung von AT\N inaktiviert werden. - Wenn die Verbindung nicht besteht und der Lautsprecher EINgeschaltet ist: 1. Den maximalen Modemdurchsatz unter Verwendung der AT-Befehle ATs28=18 (for 26400 bps), ATS28=17 (24000 bps), ATS28=16 (21600 bps) oder ATS28=15 (19200 bps) verwenden. 2. Wenn der Schritt unter 1. versucht wurde, eine Verbindung jedoch immer noch nicht m÷glich ist, AT*TH8 zur Steuerung der Œbertragungsgeschwindigkeit verwenden. Wenn eine Verbindung mit dem Befehl AT*TH8 hergestellt wird, mu‹ der Modem mit dem Befehl AT&F (f³r werkseitig eingestellte Standardwerte) oder dem Befehl AT*TH4 zur³ckgesetzt werden. Wenn das Zur³cksetzen vergessen wird, wird bei den nõchsten Anrufen eine niedrigere V.34-Œbertragungsgeschwindigkeit verwendet. ---------------------------------------------------------------------- 5.2 Audio/MIDI - Technische Anmerkungen ---------------------------------------------------------------------- o Zusõtzliche Speicheranforderung f³r den vollstõndigen Satz der MIDI-Beispiele Der interne Mwave-Beispielsynthesizer ist mit einem vollstõndigen Satz allgemeiner MIDI-Beispiele ausgestattet. Abhõngig von der Ausnutzung dieser Funktion k÷nnen bis zu 3 MB Speicher erforderlich sein. Sie k÷nnen die MIDI-Leistung verbessern, indem Sie den Modem oder andere aktive Klanganwendungen ausschalten. o Audiodaten aufzeichnen Beim Aufzeichnen von Audio-Wave-Dateien (.WAV) spielen eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle. Dazu geh÷ren: Prozessorgeschwindigkeit, freie Plattenspeicherkapazitõt, Datenzerst³ckelung auf der Festplatte und der Typ der verwendeten Anwendung. Einige Computer, insbesondere die mit langsameren Prozessoren, blockieren entweder das System oder produzieren Aufzeichnungen mit L³cken. Diese Fehlerbedingungen treten auf, wenn hohe Œbertragungsgeschwindigkeiten, wie 44 KHz, verwendet werden. Dies bedeutet, da‹ diese Œbertragungsgeschwindigkeiten f³r den Computer zu hoch sind. Wenn Sie beispielsweise versuchen, 44-KHz-16-Bit-Stereo-Wave-Dateien mit einem langsameren PC aufzuzeichnen, treten m÷glicherweise Probleme auf. Hier sind einige Tips, mit denen das Aufzeichnen u. U. verbessert werden kann: - Nicht ben÷tigte Dateien auf der Festplatte l÷schen. - Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit auf 22 KHz oder 11 KHz verringern, eine ‘nderung auf 8 Bit und/oder auf Mono-Klang vornehmen. Bei den meisten Anwendungen k÷nnen diese Parameterõnderungen vorgenommen werden. - Verwenden Sie eine andere Anwendung zur Audioaufzeichnung. Audioprogramme verwenden eine Vielzahl verschiedener Techniken zur Klangaufzeichnung und -wiedergabe. Einige arbeiten gut in Situationen, in denen bei anderen Fehler auftreten. Versuchen Sie als Basistest eine Aufzeichnung mit dem Klangrecorder von Windows.